Inhaltsverzeichnis
1. CO2-Kontrollsystem sorgt für bessere Schlupfergebnisse.
2. CO2-Kontrollsystem hilft beim Energiesparen.
3. Welche Inkubatoren können mit einem CO2-Kontrollsystem ausgestattet werden?
Ein gut ausgestattetes CO2-Regelsystem bringt Vorteile sowohl für die Schlupfergebnisse als auch für den Energieeinsparung der Bruterei.
Wir glauben, dass Brutkästen bessere Schlupfergebnisse erzielen können, indem sie das Schlupfverhalten von Hennen simulieren.
In der Natur verhalten sich Hennen während der ersten Phase der Brutzeit so, dass sie im Wesentlichen nicht fressen oder trinken und selten die Eier verlassen. Außer zur Ausscheidung und zum Drehen der Eier bleiben Hennen stets auf den schlüpften Eiern liegen. Dies sorgt in der Anfangsphase für eine höhere Temperatur und Luftfeuchtigkeit um die Eier. Gleichzeitig werden die Eier unter dem Körper der Hennen weniger belüftet, wodurch sich auch der Kohlendioxid (CO2)-Gehalt erhöht. Während der mittleren Brutphase gehen Hennen gelegentlich hinaus, um zu fressen, und in der letzten Brutphase konzentrieren sie sich auf das Schlüpfen und die Pflege der schlüpften Eier.
In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung ergeben, dass in der frühen Phase der embryonalen Entwicklung das Aufrechterhalten eines höheren CO2-Spiegels im Inkubator die Entwicklung des embryonalen Blutzirkulationssystems anregen kann. Das stärkere Blutssystem fördert letztendlich die Entwicklung stärkerer Küken am Tag der Schlüpfung.
Im Schlupfgerät, wenn die Küken beginnen auszubrechen, kann das Erhöhen des CO2-Spiegels die Küken dazu anregen, das Herausbrechen zu beschleunigen. Dadurch wird das Schlupffenster reduziert (alle Küken schlüpfen innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne). Da die Schlupfzeit konzentrierter ist, werden die früh geschlüpften Küken nicht zu stark enthydriert, und die Federn der spät geschlüpften Küken trocknen auch angemessen, sodass alle Küken gleichmäßiger sind.
Beide oben genannten Punkte können dazu beitragen, die Qualität der Küken zu verbessern, die Sterblichkeitsrate im Betrieb zu reduzieren, das Futterumwandlungsverhältnis zu verbessern und die benötigte Aufzuchtzeit zur Erreichung des Zielgewichts angemessen zu verkürzen. Deshalb bevorzugen moderne Brutereien Inkubatoren mit CO2-Regelsystemen.
Wenn ein Inkubator keinen CO2-Sensor hat, weiß er nicht, welches der exakte CO2-Spiegel in der Maschine ist, und muss mehr als genug Luftaustausch vorsehen, andernfalls könnte es zu einem zu hohen CO2-Spiegel kommen, was für die Eier nicht sicher ist. Um die abgeführtene Wärme auszugleichen, müssen die Elektroheizungen arbeiten und die Wärme kompensieren. Bei der herausgeführten Feuchtigkeit muss auch das Feuchtigkeitsystem arbeiten, um mehr Wasser in die Luft zu geben, und der Verdunstungseffekt erfordert Wärme, wodurch die Heizungen länger arbeiten müssen. Für die zusätzliche Luft, die in die Maschinen gelangt, muss auch das Klimaanlagensystem mehr arbeiten. All dies führt zu zusätzlichen Energiekosten.
Wenn eine Brutkammer einen CO2-Sensor hat, weiß sie, wie viel CO2 sich im Gerät befindet, sodass sie genau genug Luftaustausch für das Gerät bereitstellen kann und dadurch die Energiekosten drastisch reduziert werden.
Jedoch sind nicht alle Brutkammern geeignet, um ein CO2-Steuerungssystem zu installieren, außer wenn sie die folgenden Merkmale aufweisen:
1. Die Brutkammern müssen luftdicht sein. Die Tür der Brutkammer sollte mehrere Verschlusse haben. Die Dichtungen an der Tür sollten weich, luftdicht und in gutem Zustand sein, frei von Luftverlusten. Ventile sollten ebenfalls luftdicht sein, wenn sie vollständig geschlossen sind, usw. Dies liegt daran, dass CO2, das von den Brutereiern in der frühen Phase freigesetzt wird, sehr gering ist. Wenn das Gerät nicht gut versiegelt ist, entweicht CO2 durch Ritzen, und es wird schwierig, einen hohen CO2-Spiegel innerhalb der Brutkammer zu erreichen.
2, Der Inkubator muss mit einem Wasserkühlsystem ausgestattet sein. Denn wenn das Dämpfungssystem geschlossen wird, um das CO2-Niveau zu akkumulieren, kann der Inkubator nur durch ein Wasserkühlsystem gekühlt werden und nicht durch ein Luftkühlsystem.
3, Das Steuersystem des Inkubators sollte am besten eine programmierbare Funktion haben, sodass das System die Kontrollparameter automatisch an die unterschiedlichen Temperaturen, Feuchtigkeitsgrade und CO2-Stufen anpassen kann, die von Eiern unterschiedlichen Alters benötigt werden.
4, Das CO2-Steuerungssystem ist nur in einem Einphasen-Inkubator (Alles-rein-Alles-raus-Typ) nützlich. Da Mehrphasen-Inkubatoren Eier unterschiedlichen Alters enthalten, ist es unmöglich, nur einigen Eiern ein hohes CO2-Niveau zuzuführen.
5. Ein genauer und zuverlässiger CO2-Sensor ist erforderlich, damit das gemessene CO2-Niveau korrekt ist. Auch ein präzises Proportional-Dämpfer-Steuerungssystem hilft, das CO2-System im letzten Inkubationsstadium durch minimale Luftaustauschrate zu gewährleisten.